Mittwoch, 21. April 2010

Zeit ist Geld? Aber nein!

Spam, spam, lovely spam...

Spam ist ja eigentlich etwas, worüber ich mich gar nicht aufregen kann. Dafür gibts Spamfilter, die sehr gut funktionieren - egal ob selbst betrieben oder outgesourced - und wenn einmal im Monat eine Brustvergrösserung durchkommt, dann lösch ich sie halt. Da ich beruflich keine Körperteile verlängere oder vergrössere, ist das ja auch leicht als Spam identifiziert.

Aufregen kann ich mich schon eher über Leute, die sich über Spam aufregen. Nachdem jetzt geschätzte 20 Arbeitstage (davon die Hälfte extern, also keine "eh da" Personen) verbraten sind mit der Diskussion ob man 2700 EUR ausgeben will, muss man mal wieder feststellen: Zeit ist offensichtlich doch kein Geld.

Wahrscheinlich muss man es so sehen:
- Ohne Spam hätte man kaum Mail. Wer keine Mail hat, ist unwichtig.
- Ohne Spam hätte man auch nichts zu lachen.
- Ohne Spam hätte man keine Gesprächsthemen in der Kantine...
- ... und könnte keine Meetings einberufen, wo man sich nicht über Lösungen
unterhält, sondern über den Spam an sich (haben Sie das auch gekriegt?
Also nein! Früher hätte es das nicht gegeben!)
- ... und könnte das Feindbild IT-Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten (warum leiten
die diese Mails eigentlich weiter?)

Ich bin jedenfalls bald soweit, dass ich Geld bezahle um nicht mehr mit Kunden über Spam reden zu müssen.

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